Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist ein Rennen wie kein anderes. Nicht nur die Dauer ist außergewöhnlich, sondern auch der Austragungsort: Das Rennen auf der berühmten, über 25 km langen Nordschleife oder “Grünen Hölle” zählt mehr als 200 Teilnehmer in verschiedenen GT- und Tourenwagenklassen. Das 40. Jubiläum des 24h-Rennens fand vom 17. bis 20. Mai unter teilweise recht feuchten Bedingungen vor mehr als 235.000 Zuschauern statt.
Wenn es um Endurance geht, ist MOTUL nicht weit: Bei diesem Langstreckenrennen unterstützte MOTUL mehrere Rennteams. MSC Rhön ging mit einem BMW 1er Coupé mit Pierre de Thoisy (einem großartigen Endurance-Spezialisten), Thierry Depoix, Kurt Thiel und Hubert Nacken an den Start und erreichte den 39. Platz in der Gesamtwertung durch den Sieg in ihrer SP5-Klasse. Sehr gut positioniert hat sich das Team STI Subaru auf Gesamtrang 28 und einem Sieg in der SP3T-Klasse für den Subaru WRX STI mit den Fahrern Toshihiro Yoshida, Kota Sasaki, Marcel Engels und Carlo van Dam. Ebenfalls erfolgreich war das Team GT-Academy, das mit einem Nissan und Kazunori Yamauchi, Lucas Ordonez, Tobias Schulze und Yasukichi Yamamoto am Steuer mit einem Sieg in der SP8T-Klasse den 30. Rang einfuhr, direkt vor dem Nissan des Teams Nissan GT-R, der mit den Fahrern Toshio Suzuki, Tetsuya Tanaka, Kazuki Hoshino und Michael Krumm den 99. Rang in der Gesamtwertung belegte.
Und das Beste zum Schluss: Kremer Racing hat einen hervorragenden 13. Platz in der Gesamtwertung erzielt und den Sieg in der heftig umkämpften SP7-Klasse errungen. Der Porsche 911 GT3 KR des Teams wurde von Wolfgang Kaufmann, Altfrit Heger, Dieter Schornstein und Michael Küke gesteuert.
“Wir hatten gehofft, unter den ersten 20 zu sein, aber der 13. Platz kommt absolut unerwartet”, gestand Eberhard Baunach. 'Wir sind gegen Werksteams angetreten und haben den drittbesten Porsche.” Spitze!
