Mit Strecken, die Konzentration, Ausdauer und Geschwindigkeit verlangen, und einer Show, die einfach nur grandios ist, macht die „Dakar“ ihrem Ruf wieder alle Ehre! Nachdem die sechste Etappe wegen Schneefalls am Paso San Francisco auf 4.700 Metern Höhe abgesagt werden musste, gewann das Rennen wieder an Fahrt, und am Abend des 9. Januars erreichten die Fahrer Antofagasta, etwa auf der Hälfte der Strecke. Von den 350 Teams, die noch im Rennen sind, zeigen die von MOTUL unterstützten Teams hervorragende Leistungen.
So liegt das Toyota Auto Body Team in der seriennahen T2-Klasse klar in Führung. Mit mehr als einer Stunde Vorsprung vor Nummer zwei meistern Jun Mitsuhashi und Alain Guehennec souverän die Herausforderungen. In der Klasse für Zweiradantrieb zeigt MD Rallye Sport, trotz Ausscheiden von Roger Audas und Guy Neveu, die besten Leistungen: Auf dem Buggy von Pascal Thomasse und Pascal Larroque sichert sich das Team mit 30 Minuten einen bequemen Vorsprung vor seinem dichtesten Verfolger und verteidigt einen guten 14. Platz in der Gesamtbewertung.
Bei den Quads besticht das Uruguay Racing Team: Bereits in der ersten Etappe hängte Sergio Lafuentes zur großen Überraschung aller die Favoriten ab und holte sich den Sieg. Gleich am zweiten Tag wiederholte er seine sensationelle Leistung und fuhr mit Bestzeit durch die Spezialprüfung. Erst in der dritten Etappe wurde er von den Spezialisten dieser Disziplin entthront. Am Ende von Etappe 8 belegt er einen guten 7. Platz.
Bei den Motorrädern fuhr Alain Duclos, dessen Giofil Aprilia Team auch von MOTUL technisch unterstützt wird, nach Bestzeiten zu Beginn des Rennens eine schwierige siebte Etappe und fiel in der Gesamtbewertung zurück. Währenddessen liegt Thierry Bethys vom TB Racing Team auf seiner Yamaha weiterhin gut im Rennen und befindet sich unter den ersten dreißig.
Aber die Würfel sind noch nicht gefallen, und in dieser aufreibenden Offroad-Rallye ist noch alles möglich!
